Vergangenen Sonntag hieß es wieder „Derby-Time“ in der
Heimstätte des SV Lohhof. Obwohl der DJK SB München-Ost bisher noch keinen Satz
in dieser Saison für sich entscheiden konnte, machten sie es den Lohhofer Mädels
nicht einfach, das Spiel zu gewinnen.
Mit einem beschränkten Kader von nur neun Spielerinnen
starteten die Lohhoferinnen trotzdem mit viel Kampfgeist in das Spiel. Im
ersten Satz startete Lohhof jedoch erstmal mit einem 0:3 Rückstand. Trotz
hartem Kampf musste Lohhofs Trainer Fabian Gumpp bei einem Spielstand von 8:12 schon
seine zweite Auszeit ziehen. Mit einem 26:24 schafften seine Spielerinnen es
jedoch ihre Gegner gerade so noch in Schach zu halten. Lohhof sammelte sich
nochmals, um zu zeigen, wer hier zuhause ist und wer die 3 Punkte einfährt,
doch auch in Durchgang zwei werden sie mit einer starken Abwehr und guten
Blocks des Gegners konfrontiert. Am Ende holte sich Lohhof auch diesen Satz mit
einem knappen 26:24.
Im dritten Satz ging es spannend weiter. Lohhof startete
zunächst mit einem 0:8 Rückstand, jedoch gaben die Lohhofer Mädels nicht auf, kämpften
um jeden Punkt und zeigten Teamgeist. Die Münchener Gäste machte es den Gastgeberinnen
nicht leicht, dennoch schaffte Lohhof es, sich nach einem 10:20 mit einer
sicheren Annahme, guten Angriffen und Blocks sowie harten Aufschlägen ranzukämpfen
(18:21). Unglücklicherweise ging der Satz am Ende dann trotzdem an die Münchnerinnen
(22:25).
Die Mannschaften lieferten sich im vierten Satz ein echtes
Derby-Duell, in dem beide Mannschaften alles gaben, um diesen Satz für sich zu
entscheiden. Lohhof spielte konzentriert, denn es hieß alles oder nichts, um 3
Punkte zu holen! Nach genau zwei Stunden Spielzeit hatte Lohhof dann zwei
Matchbälle. Den Ersten wehrte München noch ab, bevor Lohhof nach einer hart
umkämpften Rally den Punkt zum 3:1 Sieg verwandelte.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden MVPs des Spiels: Ida
Burbulla (DJK SB München-Ost) mit Silber und Milica Miljkovic (SV Lohhof) mit
Gold.
Über den Kampf ins Spiel gefunden und drei Punkte geholt
Text: Sophia Hartmann, Foto: Robert Burschik