D1: Kein zählbarer Erfolg

Am vergangenen Samstag musste sich der SV Lohhof den Nachwuchstalenten vom VCO Dresden in heimischer Halle mit 1:3 (18:25, 25:15, 28:30 und 17:25) geschlagen geben.

In der Starting Six von Lohhof Trainerin Elena Kiesling gab es zwei Veränderungen gegenüber dem letzten Spiel: Krankheitsbedingt konnte Diagonalspielerin Carina Malescha nicht dabei sein, für sie feierte Miriam Iachemet ihr Debut in der ersten Sechs. Darüber hinaus stand erstmalig in dieser Saison Mittelblockerin Clara Fischer im Kader und auf dem Spielfeld, da Nura Abakar krankheitsbedingt und Linda Sonntag verletzungsbedingt nur eingeschränkt einsetzbar waren.

Im ersten Durchgang bekamen die Lohhoferinnen keinen rechten Zugriff auf das Spielgeschehen und lagen schnell mit 9:20 hinten. Mit Wechseln auf der Liberaposition (Sabrina Himmel für Katharina Richter), der Annahmeposition (Romy Hagn für Nikola Ziegmann) und im Mittelblock (Livia Hässlein für Nura Abakar) kam neuer Schwung auf das Spielfeld und der SV Lohhof konnte noch auf 18:24 verkürzen.

Der zweite Satz gestaltete sich konträr zu Satz eins. Der Gastgeber nahm das Heft in die Hand und konnte das Spielgeschehen von vorne gestalten. Aus einer stabileren Annahme konnte Zuspielerin Mona Boyer ein variableres Spiel aufziehen und die jungen Dresdnerinnen vor neue Aufgaben stellen. Folgerichtig ging der Durchgang mit 25:15 an den SV Lohhof.

Im dritten Satz entwickelte sich dann zunächst ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften nennenswert absetzen konnte (20:20). In der Crunchtime zeigte Dresden starke Aufschläge und die Lohhofer Annahme wackelte. Beim Stand von 21:24 hatten die Gäste dann die ersten Satzbälle, die Lohhof jedoch alle abwehren konnte. In der Verlängerung des Satzes erspielte sich der SV Lohhof dann seinerseits einen Satzball, bevor der VCO Dresden den seinerseits den siebten Satzball verwandeln konnte (28:30).

Die Geschichte des vierten Satzes ist dann schnell erzählt: Der Gast aus Dresden zog sein Spiel durch und dem SV Lohhof gelang es nicht, die knappe Satzniederlage schnell abzulegen. So war der Satz mit 17:25 relativ schnell beendet.

MVP des Spiels wurden beim VCO Dresden Teresa Ziegenbalg und auf Lohhofer Seite erneut Mona Boyer.

Mona Boyer wurde zum sechsten Mal als MVP ausgezeichnet

Bericht: Martina Banse
Foto: Patrick Schrepf