Am vergangenen Samstag, den 27.01.2024, machte sich die 2. Damenmannschaft des SV Lohhof auf den Weg nach Markkleeberg (bei Leipzig), um zum ersten Mal in dieser Saison gegen die Tabellenführer, die Neuseenland Volleys, anzutreten.
Schon beim Aufwärmen merkte man, dass die Volleyballerinnen hohe Motivtion für ein gutes Spiel mit toller Stimmung hatten und motiviert waren zu zeigen was sie können.
Die Lohhofer Damen starteten gut ins Spiel und machen durch einen druckvollen Aufschlag von Emma Sonntag direkt den ersten Punkt des Spieles. Aber schnell holte sich die starke Markleeburger Mannschaft die Führung zurück und gab sie auch bis zum Ende des Satzes gegen die etwas nervöse Lohhofer Mannschaft nich mehr ab. Die Neuseenland Volleys gewannen den ersten Satz recht deutlich mit 25:14.
Mit druckvollen Aufschlägen legten die Lohhofer Damen bis zum 3:0 eine kleine Punkteserie zu Beginn des zweiten Satzes hin. Beim Stand von 11:11 verletzte sich Stefanie Anwander, die Kapitänin und Mittelblockerin des SV Lohhofs unglücklich und muss bis zu Ende des Spieles zuschauen. Trotz des Schockmomentes waren sich die SV Lohhofer Damen nicht aus dem Konzept bringen und kämpften unverdrossen weiter bis zum 13:13. Dann aber schafften es die Markkleeberger Damen mit mehreren Punkte-Serien auch den zweiten Satz mit 25:18 zu gewinnen.
Im dritten Satz wurde von beiden Mannschaften mit mehreren längeren Ballwechseln weiter engagiert gekämpft. Von der anfänglichen Nervosität war nichts mehr zu spüren. Die Lohhofer Damen schafften es mehrmals Rückstände wieder zu verkürzen und blieben bis zum Ende mit voller Konzentration und Spaß im Spiel. Am Ende ging der dritte Satz trotzdem verdient mit 25:20 Punkten und damit auch das Spiel mit 3:0 Sätzen an die Damen des Neuseenland Volleys Markkleeberg.
Als MVPs ausgewählt wurden mehr als verdient die junge Zuspielerin des SV Lohhofs Marina Mürle (#10) und Ulrike Schemel (#10) der Neuseeland Volleys.
Die Lohhofer Damen freuen sich schon am 10.02.2024 in Leipzig den EV Leipzig gegenüber auf dem Feld zu stehen, hoffentlich mit ihrer Kapitänin. Gute Besserung Stefanie!
Bericht: Calissa Lanovsky
Foto: Robert Burschik