Nach einem freien Wochenende hieß es am Samstag Abend zum letzten Mal in der Saison „Derby Time“. Das Team von Trainer Gumpp fuhr mit vollem Kader zum direkten Tabellennachbarn nach Unterhaching und war voller Motivation, Punkte mit nach Hause zu nehmen. Den besseren Start ins Spiel erwischten allerdings die Hachinger Mädels, sodass bei einem Stand von 0:4 schon die erste Auszeit gezogen werden musste. Lohhof schaffte es gegen Mitte des Satzes sich etwas heranzukämpfen, jedoch konnte der Gegner durch einen starken Block und gute Feldabwehr, den ersten Satz mit 16:25 für sich zu entscheiden. Fabian Gumpp erhoffte sich durch einen Wechsel auf der Diagonal- und Außenposition eine Verbesserung, welche nach einem erneuten Rückstand von 0:4 auch zu funktionieren schien. Bei 14:14 gab es den Doppelwechsel mit Sanja Dusanic und der zurückgekehrten Kapitänin Stefanie John, der seinen gewünschten Erfolg brachte. So hieß es dann nach einer Stunde Spielzeit 1:1 nach Sätzen. In den dritten Satz starteten die Lohhoferinnen besser, jedoch schaffte es Haching, die Annahme so unter Druck zu setzten, dass sie sich auf ein 8:15 absetzten konnten. Trotz guter Aktionen in der Feldabwehr, wurde der Vorsprung bis zum Ende des Satzes nicht mehr eingeholt. Wieder starteten die Gegner gut in den Satz hinein, sodass die junge Damen 2 Spielerin Julia Perzl eingewechselt wurde, um frischen Wind ins Spiel zu bringen. Durch ein besseres Aufschlagspiel und konsequentere Blockarbeit, wurde der Satz ungefährdet mit 25:18 gewonnen. Nun hieß ist die letzten Kräfte zu reaktiveren und den Sieg nach Hause zu holen. Allerdings schlichen sich zunehmend mehr Eigenfehler in das Lohhofer Spiel ein. So konnte nach knapp zwei Stunden Spielzeit, ein Punkt auf das Punktekonto der Mädels dazugezählt werden.
Bis zum Heimspiel am 26.04. wird nun nochmal fleißig trainiert, damit das letzte Spiel der Saison mit einem Sieg beendet werden kann.
MVP des Spiels wurden die beiden Spielerinnen mit der Nummer 8 Julia Waldinger (Unterhaching) und Miriam Iachemet (Lohhof).

Miriam Iachemet (#8) freut sich mit Francesca Cazzato (#12) über ihre MVP-Medaille
Text: Katharina Richter, Foto: Patrick Schrepf