Am 14.11 machten wir uns guten Mutes auf den Weg in den Münchner Osten zum SV SW München. Trotz der durch krankheitsbedingte Ausfälle nicht optimalen Trainingswoche waren wir uns einig, der erste Sieg soll her.
Nach einem kleinen Punkterückstand im ersten Satz (3:8) konnten wir in Folge durch gute Block- und Aufschlagsarbeit ausgleichen und ließen uns im weiteren Satz nicht beirren. Durch gute Annahme um Libera Jessica Gilger, variables Zuspiel von Felicitas Dammer und im Abschluss zwingende Angriffe durch unsere Mitten Christina Kock und Rosina Neubauer sowie die beiden Außenangreiferinnen Milica Miljkovic und Samantha Hahm brachten wir den Satz ungefährdet mit 25:14 zu Ende. Im zweiten Satz startete der SV SW München jedoch voll durch und erarbeitete sich durch eine gute Abwehrarbeit mit folgenden starken Angriffen einen bequemen Vorsprung. Auch mehrere Wechsel auf Außen mit Katharina Richter und Jenny Schneider brachten leider nicht den gewünschten Erfolg und so mussten wir diesen Satz mit 17:25 abgeben. In Satz drei und vier zeigte sich ein ähnliches Bild, keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen und um jeden Ball wurde unnachgiebig gekämpft. Viele Aufschlag- und Eigenfehler unsererseits machten dem Gegner das Leben aber leichter. Trotz großen Kampfs konnten wir deshalb den Satzverlust in Satz 3 mit 22:25 nicht verhindern. Im entscheidenden vierten Satz, jetzt mit Marie Meyer auf Diagonal und Tamara Richter auf Mitte, brachte uns bei 23:22 eine fragwürdige Schiedsrichter-Entscheidung zusätzlich aus dem Konzept und wir konnten unsere Leistung in den letzten wichtigen Punkten nicht mehr abrufen. So ging nach einem starken Block und einem Rückraumangriff des SV SW München der Satz ebenfalls (23:25) an den Gastgeber und wir mussten eine erneute Niederlage hinnehmen.
Am nächsten Sonntag bestreiten wir unser zweites Heimspiel der Saison gegen den SV Esting und wollen uns hier endlich belohnen. Wir freuen uns über jeden Zuschauer (es gilt 2G) und geben natürlich unser Bestes.
Bericht: Felicitas Dammer
Foto: Robert Burschik